top of page

"Sao Teotónio nã drome - Sao Teotónio schläft nie!"

Ein kleines Dorf von ca. 5500 Einwohnern erfährt einen rapiden sozialen Wandel.

 

Dieser ist zum einen durch die natürlichen demografischen Veränderungen bedingt. Zum anderen aber auch durch den massiven Ausbau der Agrarindustrie mitten in einem Naturschutzgebiet: Tausende Arbeitsimigranten aus über zwanzig verschiedenen Nationen der Welt bevölkern das keine Dorf, in dem ich selbst Anpassung, Fremdheit und Einglierung erfuhr.

 

Mit meiner analogen Rolleiflex Kamera und meinem Notizbuch gewappnet dokumentiere ich einen Veränderungsprozess über mehrere Jahre hinweg. Dabei liegt meine Perspektive auf dem Wandel der Alltagskultur des Dorfes. Denn hier schleichen sich die massiven Veränderungen subtil ein und sind Zeugnisse massiver Globalisierungsprozesse.

Die Dokumentation ist ein sehr großes komplexes Projekt, dass bereits in mehreren Ausstellungen gezeigt wurde und einem Gesamtkonzept unterliegt.

Hier finden Sie meine Artikel über die Dokumentation: 

http://www.goethe.de/ins/cz/prj/jug/leb/de16105017.htm

In der ESA in Portugal erschienen

 

Und im Magazin für analoge Fotografie:

https://www.photoklassik.de

Ziel des Projektes ist es, so viele Menschen wie möglich über die absurde Situation in diesem Dorf zu sensibilisieren und unsere Konsumverhalten in Bezug auf Lebensmittel zu hinterfragen.

Neben den Konzept-Ausstellungen soll baldmöglichst ein Sammelband zusammen mit namhaften Wissenschaftlern erarbeitet werden.

Bei der letzten Ausstellung wurde ein tolles Begleitheft vom Veranstalter herausgegeben. Gegen eine Spende schicke Ich Ihnen gerne ein Exemplar zu! Nehmen Sie einfach über das Kontaktformular Kontakt mit mir auf.

  

Aktuelle Informationen finden Sie unter Aktuelles  

bottom of page