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„Fotografien sind für mich mehr als 'nur' Bilder.“

 

In manchen Arbeiten zieht die Künstlerin den Beobachter in eine andere Welt hinein. Eine solche, die nicht still zu stehen scheint. Damit löst sie das Paradox der momentanen Aufnahme. Durch die Anordnung der Fotografien in Holz- oder Eisenkästen sowie in Schuhkartons gelingt es ihr ein zeitloses Eigenleben zu schaffen. Der Betrachter verspürt den Anreiz seine Phantasie freien Lauf zu lassen und sich dem Bild hinzugeben. In der unseren „entzauberten Welt“ (Max Weber) gelingt es ihr eine Tür zu öffnen und abseits der lauten, pulsierenden Welt eine andere Dimension zu schaffen und eine eigene Geschichte zu erzählen - Zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

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